Eben lese ich bei n-tv in dem Bericht “Mehr als 60.000 Hitzetote vergangenen Sommer in Europa” schon wieder diesen unsäglichen einfach zu widerlegenden Unsinn von Hitzetoten.
Obwohl es in dem Artikel explizit heisst: “Denn Hitze als direkte Todesursache, etwa bei einem Hitzschlag oder einem Sonnenstich, wird eher selten angegeben – hierzulande in durchschnittlich nur 19 Fällen pro Jahr, wie das Statistische Bundesamt (DESTATIS) kürzlich mitteilte.”, sind es aber dennoch mehr als 60.000 Hitzetote im vergangenen Sommer. Da muß ja dann im Rest von Europa die Hitze mehr als gewütet haben, denn immerhin müssen hier die 59.981 verbliebenen Todesfälle zu beklagen sein. Zum Glück wohne ich im kalten Deutschland. Aber wieso benötigen wir dann einen Hitzeschutzplan?
Bei soviel Unsinn muß ich wirklich langsam aufpassen, mich nicht am Kopf zu verletzten beim Schlagen des selbigen gegen die Wand.
Und es geht fröhlich weiter mit dieser unsäglichen Propaganda. Heisst es nämlich weiter in dem Artikel: “Deshalb sind Mediziner und Statistiker auf die Auswertung von Todesfällen und den Vergleich zwischen heißen und weniger heißen Sommern angewiesen. Sterben in Wochen mit hohen Temperaturen mehr Menschen als in vergleichbaren Wochen in anderen Jahren, dann wird diese Übersterblichkeit als hitzebezogen angenommen. ”
Aha, und wen möchte man jetzt verarsch…..?
Wenn es also im letzten Sommer mehr als 60.000 Hitzetote gab, dann impliziert das doch, dass es besonders heiß war.
Quelle: Wetterkontor
Stimmt nur eben leider nicht, wie ich schon im Artikel “Hitze und Ärzt:innen” beschrieb.
Aber Propaganda und Gehirnwäsche lebt bekanntermaßen auch nicht davon, dass es immer wieder die Wahrheit und die realen Zahlen wiedergibt. Es wiederholt eben einfach irgendetwas, bis auch das letzte Schaf es glaubt.
Aber weiter im Text. “Zwar sind die meisten Hitzetoten an einer Vorerkrankung gestorben, doch die Hitze hat den Körper zusätzlich belastet.” Ist irgendwie bekannt. Seit wann ist schon wichtig ob jemand an oder mit Corona gestorben ist. Tot ist tot! Ende! Und jetzt ist es eben die Hitze, schenkt man der Propaganda Glauben.
Und es geht wunderbar weiter mit dem absoluten Schwachsinn.
“Die Anzahl der Todesfälle setzten die Forscher in Beziehung zu Temperaturanomalien, die als Unterschied zwischen gemessenen Temperaturen und Basistemperaturen definiert wurden.”
Verstehe ich das jetzt falsch oder steht dort, in einfachen Worten ausgedrückt, wenn wir eine Übersterblichkeit haben, ist diese auf Hitze zurückzuführen?
Quelle: Focus
Na Respekt!! Dann muß es aber vor allem im Januar diesen Jahres eine Hitzewelle gegeben haben, die so hoch war, dass 13% mehr Menschen als in den mittleren Werten des Vorjahre gestorben sind.
Da frage ich mich, wo war ich Januar oder hat es mir bei dieser enormen Hitzewelle das Gehirn ausgetrocknet, da ich nicht genügend getrunken habe?
Unabhängig von allem wird immer wieder suggeriert, durch Hitze würden mehr Menschen sterben als üblich. Wie ich schon ausführlich im Artikel “Keinen Hitzeschutz für mich – BITTE!” beschrieben habe, hat diesem absoluten Unsinn sogar das Statistische Landesamt Baden-Württemberg deutlich widersprochen. Die Sterbezahlen in den Sommermonaten sinken.
Könnte also die “Mehr als 60.000 Hitzetote vergangenen Sommer in Europa” nicht doch an etwas anderem liegen? Was war denn seit 2021 noch anders? Mal scharf nachdenken!