In den letzten Tagen war es überall zu lesen.
Quelle: Reuters
Auf Deutsch: “Aktualisierte COVID-Spritze von Pfizer in Mäusestudie wirksam gegen “Eris”-Variante”.
Es ist durchaus üblich, dass Pharmafirmen über ihre Erfolge im Tierversuch im Rahmen von Medikamentenstudien berichten. Etwas unüblich ist es, dass sie dieses in der breiten Öffentlichkeit tun. Normalerweise berichten sie hierüber zuerst in den Fachmedien, denn nach den Tierversuchen schließen sich viele weitere Schritte und noch Jahre bis zur endgültigen Zulassung an, wo noch viel passieren kann, bis hin zur Unwirksamkeit oder Gefährlichkeit des geplanten Medikamentes.
Wo also steht Pfizer derzeit mit seiner Studie?
Quelle: Tierversuche verstehen
Dieser Ablauf von Medikamentenstudien findet sich, zumindest ab dem Zeitpunkt der klinischen Forschung, auch so auf den Seiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und auch beim IQWIG.
Quelle: IQWIG
Insgesamt werden also, entsprechend der für ein sicher und verlässlich erforschtes Medikament, noch mindestens 6 – 10 Jahre vergehen, bevor dieser zugelassen wird.
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit dem mRNA Technologie kann ich mir persönlich jedoch nicht vorstellten, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis in den klinischen Studien überzeugen wird. Außer natürlich, sie lassen wieder Studiendaten verschwinden und manipulieren diese. Ab selbst dann wird es noch Jahre – Jahrzehnte dauern, bis er nach den offiziellen Regulären zugelassen werden kann, so sich tatsächlich die Wirksamkeit und Sicherheit bewahrheiten sollte.
Bis dahin, dass kann ich Ihnen versprechen, wird die Eris-Variante nicht mehr im Umlauf sein. Sie stellt jetzt schon keine große Gefahr für die Allgemeinbevölkerung dar und ist eher für die Wissenschaft interessant.
Quelle: n-tv.de
Spätestens aber nächstes Jahr wird diese Variante verschwunden sein.
Natürlich bleibt es Pfizer unbenommen, einen “Impfstoff” oder die mRNA-Technologie auf der Basis der Eris-Variante (weiter)zuentwickeln. Man kann Pharmafirmen nicht dazu zwingen nur das zu entwickeln, was benötigt wird.
Bei einem profitgetriebenen Unternehmen wie Pfizer erschliesst mir jedoch derzeit noch nicht die Notwendigkeit, so etwas zu entwickeln, mit der Gewissheit, dass dieses schon jetzt eigentlich niemand braucht, wenn keine große Gefahr für die Allgemeinbevölkerung ausgeht aber in 10 Jahren, wenn diese Variante überhaupt nicht mehr existent ist?