Dass der Bundesgesundheitsminister nicht weiss, ob Masken etwas geholfen haben, wissen wir ja zwischenzeitlich. Das man dann aber auf die Idee kommen könnte, wenn man die Menschen mit diesem möglicherweise völligen Unsinn schon malträtiert hat, eine gewissenhafte Untersuchung über den Schutz eben dieser zu initiieren – ach wieso?
Es ist doch üblich geworden, in der Medizin nichts zu wissen und das dann auch noch zu schätzen. Selbst wenn ganz offizielle Zahlen vorliegen. Auswertung eben dieser? Ebenso: ach wieso? Lieber weiterhin plaudern und x-en (oder nennt man das trotz Umbenennung der Plattform von Twitter in X auch weiterhin twittern?).
Die neueste Schätzung aus dem Hause Plauderbach habe ich schon vor etwas längerer Zeit gefunden, konkret vom 01.07.
Wenn Sie in den letzten 3 Jahren Corona gehabt haben sollten, dann wissen Sie, dass dieses eine namentlich meldepflichtiger Erkrankung ist, weil die regionale Gesundheitsbehörde Sie zumindest mit einem Standardschreiben angeschrieben hat, wenn Sie nicht sogar angerufen wurden. Somit wissen die Gesundheitsämter und schlußendlich damit auch das Bundesgesundheitsministerium, wenn es dieses denn möchte, wie viele Coronaerkrankten wir hatten. Selbst wenn es nur eine anonym meldepflichtige Erkrankung wäre, wäre es kein Problem, diese Zahlen bei den regionalen Gesundheitsbehörden abzufragen. Das ist aber nicht mehr en vogue. Es wird lieber geschätzt. Daher schätzt das Bundesgesundheitsministerium auch lieber die Coronazahlen, als sie sicher zu eruieren.
Quelle: n-tv.de
Bitte wundern Sie sich nicht, wenn ich demnächst auch zur Kosteneinsparung im Gesundheitswesen beitrage und Ihren Blutdruck, den Blutzucker und weitere Laborparameter nur noch schätze. Wozu souverän untersuchen? Macht doch eh keiner mehr.