Quelle: BR24
Es steht außer Frage, dass Kinder und das ungeborene Leben geschützt gehören! Aber ist das Aufgabe des Staates und vor allem ist es Aufgabe dieses Menschen, dafür Sorge zu tragen, dass Kinder und ungeborenes Leben vor dem Passivrauchen geschützt werden oder ist es nicht Aufgabe von verantwortungsvollen Eltern?
Wenn man konsequent von A bis C über B denkt, dann kann man möglicherweise zu dem Schluß kommen, dass es zwar nicht Aufgabe von Lauterbach ist, dieses zu Schützen, aber wenigstens konsequent durchgezogen wird. Umgesetzt werden kann es sowieso kaum. Warum möchte er das Rauchen im Auto verbieten, wenn Schwangere und Minderjährige mitfahren? Mit der scheinheiligen Begründung, diese vor dem Passivrauchen zu schützen.
Was ist das für ein Schutz, wenn diese Personengruppe dem Passivrauchen für die Dauer einer Autofahrt nicht ausgesetzt sind, in der häuslichen Umgebung aber geraucht wird, dass die ursprüngliche Tapete aufgrund massiver Nikotinablagerungen nicht mehr erkennbar ist?
Und wieso wird das Rauchen für die kurze Zeit der Autofahrt seiner Meinung nach verboten werden müssen? Dann steigt die Schwangere eben aus und raucht vor dem Auto. Damit ist dem ungeborenen Leben sehr geholfen. Die frische Luft gleicht, so vermutet vermutlich der Prof., die negativen Folgen des direkten Nikotinkonsums der Mutter aus.
Anders kann ich mir diesen neuerlichen Unsinn nicht erklären.
Aber schön von A nach C ohne B gedacht. Leuchtet mir zwar nicht ein, aber ich bin auch nicht Gesundheitsminister.