Aktuell ist es wieder etwas vermehrt geworden, die Nachfrage nach der Corona-„Impfung“. Nach wie vor werde ich die Anwendung einer mRNA-Applikation, was in meinen Augen KEINE Impfung ist, nicht anbieten. Da ich es immer wieder erkläre, weshalb das so ist, möchte ich hier, um Sie auch darauf verweisen zu können damit es bei Bedarf nachgelesen werden kann, gerne nochmals ausführlich erklären, was es mit der mRNA-Technologie auf sich hat. In diesem Zusammenhang muß auch die Erklärung erfolgen, weshalb es keine Impfung im eigentlichen Sinne ist, selbst wenn zwischenzeitlich die Definition einer Impfung einfach geändert wurde. Nur durch die Änderung einer Bezeichnung wird es jedoch noch lange keine, in diesem Fall, Impfung. Anderenfalls könnten wir beliebige Ergänzungen bei feststehenden Therapien treffen und dann einfach sagen, das ist jetzt eben so. Dann wäre beispielsweise zukünftig die chirurgische Entfernung eines Pickels auch als Amputation zu deklarieren. Wieso geschieht dieses nicht? Oder wir benennen den 40 Tonner als Cityflitzer. Wieso ist das nicht so?

Zurück zur Impfung.

Lassen Sie uns beginnen.
Als ersten müssen wir verstehen, was ist eine Impfung und wo kommt die Impftechnologie überhaupt her?

 

Was passiert bei einer Impfung?

Die Impfung ist auf Edward Jenner (1749 – 1823, englischer Arzt) zurückzuführen. Jenner beobachtete seinerzeit, dass sich Menschen, die mit Kühen zu tun haben, recht häufig mit den Kuhpocken infizieren. Diese sind für den Menschen jedoch bei weitem nicht so gefährlich wie die damals noch grassierenden „echten“ Pocken. Aufgefallen ist damals schon die Tatsache, wer sich einmal mit den Pocken infizierte, zwar durchaus schwer entstellt werden konnte, sich jedoch kein zweites Mal infizierte. Somit lag die Vermutung nahe, es müsse hierdurch eine natürliche Immunität entstehen. Also griff Jenner auf die für den Menschen harmlosen Kuhpocken zurück. Seine Überlegung war, wer sich mit den Kuhpocken infizierte, müßte vor der „echten“ Pockeninfektion geschützt sein. Es mußte ein Weg gefunden werden, dem gesunden Körper die Kuhpocken zu präsentieren, so dass er damit einen Schutz gegen andere Pockeninfektion bilden konnte. In der Folge extrahierte Jenner aus der Pocke einer Magd, die sich beim Kühe melken mit den Kuhpocken infizierte, Serum aus eben jener Pocke. Am 14. Mai 1796 spritzte Jenner dem achtjährigen James Phipps das Serum unter die Haut in den Muskel und wartete anschließend etwa sechs Wochen ab. Dann infizierte er den Jungen mit den menschlichen Pocken, ohne dass der Junge daran erkrankte. Somit war die Impfung geboren.
Seinen Impfstoff verdankte Jenner den Kühen, die lateinisch vacca heißen und er nannte seine Impfung folglich „Vaccine“ und die Impfung „Vaccination“. 

Die Idee, die hinter einer Impfung steckt ist also die, dass dem Körper ein Krankheitserreger präsentiert wird, der entweder abgeschwächt ist und somit nicht den Schaden der entsprechenden Infektion und Erkrankung anrichten kann (Lebendimpfstoffe), dem Körper der abgetötete Krankheitserreger präsentiert wird (Totimpstoffe) oder nur teile des Krankheitserregers präsentiert werden (Spaltimpfstoffe). Immer aber muß der Krankheitserreger oder ein Teil dem Körper präsentiert werden, damit dieser mit der Bildung entsprechender Antikörper, auf die gleich noch näher einzugehen ist, reagieren kann. Diese Präsentation erfolgt immer dadurch, dass der entsprechende Erreger oder eben der entsprechende Teil des Erregers, in den Muskel gespritzt wird. Hierdurch wird das Eindringen des Erregers in den menschlichen Körper simuliert, eben wie bei einer natürlichen Infektion.

Wird der Krankheitserreger wie beschrieben in den Körper eingebracht, kommt es in der Folge dazu, dass der Körper den „Eindringling“ als fremd erkennt und unschädlichen machen möchte. Hierzu wurde der menschliche Körper mit dem Immunsystem ausgestattet. Das Immunsystem ist eins der komplexesten, wenn nicht gar das komplexeste System, im menschlichen Körper. Alleine das Lehrbuch der Immunologie von Janeway umfasst >1.000 Seiten Wissen. 


Lehrbuch der Immunologie

 

Keine Angst, ich werde Ihnen nicht erst die Immunologie in Gänze erklären müssen, damit Sie verstehen, was bei der Immunabwehr im menschlichen Körper passiert, wenn Krankheitserreger durch einen natürlichen Weg oder durch eine Impfung in den Körper eingebracht werden. Schon alleine aus dem Grund, weil ich kein Immunologe bin, das Thema selbst nicht vollständig erklären könnte und viele Teilbereich auch noch nicht abschliessend verstanden sind.

Aber die wichtigen Dinge kann und möchte ich Ihnen erklären, damit Sie verstehen, was eine Impfung bewirkt. Vorab sollte man verstanden haben, was bei einer natürlichen Infektion passiert, was auf dem folgenden Bild sehr gut und anschaulich erklärt ist.


Quelle: Reisemed

 

Kommt es zu einem Eindringen eines Krankheitserregers, so erkrankt der Körper mit den entsprechenden Symptomen. Entweder die Erkrankung verläuft so schwer und lebensbedrohlich, dass die Erkrankung möglicherweise zum Tod führt (letztes Bild oben) oder man erkrankt, mehr oder minder schwer, erholt sich wieder und am Ende erwirbt man eine Immunität (letztes Bild unten). Somit kann man bei einer erneuten Infektion nicht mehr an der Erkrankung so schwer erkranken oder sterben, da bereits immunkompetente Mechanismen durch den Körper entwickelt wurden, die den Krankheitserreger sofort markieren können, so dass weitere Abbaumechanismen in Gang kommen. Dieses ist im letzten Bild unten durch die kleinen roten „Propeller“ dargestellt, die sogenannte Immunglobuline, die sich bei einem erneuten Kontakt mit dem auslösenden Krankheitserreger sofort an diesen heften und ihn so für den Körper umgehend als etwas kenntlich machen, was durch weitere und andere immunologische Prozesse unschädlich gemacht und abgebaut werden kann.

Durch eine Impfung wird nun dem Körper, mit abgeschwächten, abgetöteten Krankheitserregern oder Teilen von diesem, eine Infektion vorgegaukelt. Da sich die Krankheitserreger jedoch nicht mehr in der Geschwindigkeit ausbreiten können, wie sie es bei einer natürlichen Infektion machen könnten, bzw. gar nicht mehr, wenn nur Teile des Krankheitserregers verimpft werden, hat der Körper ganz in Ruhe Zeit, entsprechende „Propeller“ zu bilden. Sollte es jetzt zu einer Infektion auf natürlichem Weg mit dem Krankheitserreger kommen, so ist der Körper bereits hervorragend geschützt, kann sofort die „Propeller“ an die krankheitsauslösenden Zellen heften und die oben beschriebenen weiteren immunologischen Prozesse, die den Erreger unschädlich machen und abbauen können, werden eingeleitet.
Dieser Vorgang ist auf dem folgenden Bild dargestellt.


Quelle: Reisemed

 

Was für eine unendlich segensbringende Entdeckung, die wir Jenner hier zu verdanken haben und mit Hilfe derer viele frühere Infektionserkrankungen glücklicherweise heutzutage ihren Schrecken verloren haben.

 

Was passiert bei der Anwendung der mRNA-Technologie?

Hierzu müssen wir zuerst einmal in die Zellphysiologie einsteigen. Keine Angst, auch hier werde ich Ihnen nicht die gesamte Zellphysiologie erklären müssen, damit Sie verstehen, was bei der Anwendung der mRNA-Technologie passiert, wenn gleich die Zellphysiologie in einem Standardphysiologielehrbuch lediglich magere max. 10 Seiten umfasst. Denn das, was in der Zelle schlußendlich passiert, ist wiederum in den Lehrbüchern der Biochemie beschrieben, was wir aber überhaupt nicht verstehen müssen, um die mRNA-Technologie zu verstehen.

Sehen wir uns als erstes einmal eine Zelle an.


Quelle: DocCheck Flexikon

 

Sie sehen schon, eigentlich ist eine Zelle total simpel aufgebaut. Das spannende passiert in der Zelle, die biochemischen Vorgänge. Und die sind hoch komplex!

Von diesen Zellorganellen, also dem, was in einer Zelle so enthalten ist, brauchen wir uns, um die mRNA-Technologie zu verstehen, nur um den Zellkern und die Ribosomen kümmern. Die Ribosomen können entweder einzeln vorliegen oder an das glatte endoplasmatische Retikulum (ER) gebunden sein, woraus aus dem glatten ER dann das raue ER wird.

Der Zellkern, den fast jede Körperzelle enthält, Ausnahmen bilden hier beispielsweise die roten Blutkörperchen, enthält das gesamte Genom. Obwohl wir eine einzelne Zelle nicht mit bloßem Auge sehen können, ist in jedem Zellkern das gesamte Genom in seiner vollständigen Länge von gut 2 Metern(!)  – das ist kein Schreibfehler – enthalten. Somit ist in jeder Zelle die gesamte Erbinformation, die uns ausmacht, hinterlegt. Was für ein Faszinosum diese Biologie doch ist! (Anmerkung: Ich merke gerade beim Schreiben dieses Artikels wieder, wie mich diese Biologie, die wir lediglich marginal beeinflussen können, so sehr begeistert. Der Körper ist ein Wunderwerk der Evolution.)
Aus jeder Zelle könnte also eine identische Kopie von Ihnen hergestellt werden. Diesen Vorgang nennt man klonen.
Obwohl jede Zelle die gesamte Erbinformation, die uns ausmacht, enthält, sind Zellen so hochspezialisiert, dass sie sich nicht mehr weiterentwickeln können. Jede Zelle hat eine ihr bestimmte Aufgabe in unserem Körper, die unveränderbar ist.
Eine Muskelzelle besitzt die Fähigkeit sich zusammenzuziehen.
Eine Zelle der Bauchspeicheldrüse besitzt die Fähigkeit Insulin zu produzieren.
Eine Nierenzelle besitzt die Fähigkeit Stoffwechselendprodukte auszuscheiden.
usw. usw.
Eine Muskelzelle wird natürlicherweise aber niemals die Fähigkeit besitzen Insulin zu produzieren, obwohl sie es könnte, denn sie besitzt ja die identische Erbinformation wie die Bauchspeicheldrüsenzelle, die sich niemals zusammenziehen können wird. Beide wiederum werden niemals Stoffwechselendprodukte ausscheiden können. Aber alle Zellen enthalten die gesamte Erbinformation, die diese Vorgänge erst ermöglicht.
Das Ganze ist in etwa vergleichbar mit Kraftfahrzeugen. Ein 40 Tonner wird niemals mit 180km/h über die Autobahn donnern, der BWM niemals mehr als vielleicht 400kg zuladen können und der Smart wiederum wird beides nicht können, dafür aber passt er in eine Parklücke, in die der 40 Tonner und der BMW nicht passen. Zwar werden Sie in einen BMW möglicherweise auch 800kg oder 1 Tonne einladen können und den Smart so tunen können, dass er 180km/h über die Autobahn brettern kann. Was dann aber passiert, können Sie sich gut ausmalen.
Absolut identisch verhält es sich, wenn man nun eine Muskelzelle, obwohl sie die genetische Information dafür enthält, so umprogrammieren würde, dass sie plötzlich anfängt Insulin zu produzieren. Vermutlich würde die Muskelzelle sofort zugrunde gehen, da sie dafür NIE vorgesehen war. Auch nicht im Notfall.

Zurück zu unserer Impfung von oben. Die „Propeller“, die hier vom Körper produziert werden, stammen aus sogenannten Plasmazellen, die speziell für die Produktion dieser „Propeller“ geschaffen wurden. Sie haben keine Aufgabe, außer der Propellerproduktion. Hingegen kann keine andere Zelle des Körpers „Propeller“ produzieren. Das können wirklich nur die Plasmazellen Wie Sie bereits gelesen haben, sind diese „Propeller“ für die Immunabwehr von Krankheitserregern enorm wichtig. Hätten wir nicht die Fähigkeit, diese „Propeller“ zu produzieren, würden wir an banalen Infektionserkrankungen sterben, da uns die Krankheitserreger so derart befallen würden, weil der Körper sich nicht gegen sie wehren könnte.

Bei der Anwendung der mRNA Technologie werden nun nicht mehr die Krankheitserreger oder Teile von diesen in den Körper eingebracht sondern die genetische Information, die in dem Coronavirus vorhanden ist und die dafür verantwortlich ist, dass das Coronavirus auf seiner Oberfläche die sogenannten Spikes ausbildet.

 


Quelle: pixabay

 

 

Die roten Ausstülpungen, die hier schematisch dargestellt sind, sind die Spikes. Zur Ausbildung dieser Spikes gibt es im Virusgenom die entsprechende genetische Information. 


Damit eine Zelle in unserem Körper die oben erwähnten Funktionen, z.B. die Bauchspeichelzelle die Produktion von Insulin durchführen kann, muß die im Zellkern enthalte Information von dort abgerufen werden, in eine messenger-RNA (mRNA) überführt werden, aus dem Zellkern ausgeschleust werden, an das endoplasmatische Retikulum (ER) wandern. Dort wird die Information dann abgelesen und die Zelle macht genau das, was auf der mRNA enthalten ist. Die Bauchspeicheldrüsenzelle produziert Insulin. Die Schilddrüsenzelle, Schilddrüsenhorme, die Nebennierenrindenzelle Cortison, usw.. Nur die Muskelzelle, die produziert nichts. Die zieht sich einfach nur zusammen, wenn sie einen elektrischen Impuls erhält, so dass wir uns bewegen können. Produzieren wird sie nie etwas.

Schematisch ist der beschriebene Prozess im folgenden Bild dargestellt.

 


Quelle: Studyflix

 

Bei der Anwendung der mRNA-Technologie wird nun die entsprechende genetische Sequenz aus der Erbinformation der Coronaviruszelle, die dafür verantwortlich ist, dass sich diese roten Ausstülpungen, genannt Spikes, aus dem Bild zuvor, bilden, in den menschlichen Körper eingebracht.
Die mRNA ist ein Polynukleotid. Würde dieses einfach so in die Muskulatur im Rahmen der Anwendung eingebracht werden, viele sprechen hier von einer Impfung und dem Verimpfen des mRNA-Strangs, würde vermutlich überhaupt nicht viel passieren, außer sie hätten eine Allergie auf diese Proteinstruktur, die Sie jedoch nicht haben können. Der Körper würde diese Proteinstruktur als fremd erkennen und sie binnen kürzester Zeit abbauen. Den entsprechenden Vorgang bezeichnet man als Lyse. Die Proteinstruktur würde durch entsprechende Enzyme im Körper kaputt geschnitten werden, in die Blutbahn überführt werden und schlußendlich über die Nieren ausgeschieden werden. Fertig. Mehr würde nicht passieren. Das wäre harmlos und ist in diesem Fall nicht gewollt. Die mRNA-Struktur des Coronavirus, das für die Ausbildung der roten Ausstülpungen verantwortlich ist, muß in die menschliche Zelle gelangen, damit diese anfängt, die roten Ausstülpungen zu produzieren. Nachdem die Zelle die roten Ausstülpungen dann produziert hat, muß sie diese entlassen, damit sie im Körper auftauchen und von den Immunzellen als fremd erkannt werden, wogegen diese dann wiederum die „Propeller“ bilden können. Also muß ein Trick gefunden werden, wie die mRNA der Viruszelle in die menschliche Zelle gelangen kann. Dieser Trick funktioniert mit Hilfe der Lipidnanotechnologie. Man verpackt die mRNA der Viruszelle einfach in eine winzig kleine Fettkugel.
Fett ist der Nährstoff für JEDE Zelle im menschlichen Körper, die einen Stoffwechsel hat. Einen Stoffwechsel haben alle zellkernhaltigen Zellen und das sind die meisten unserer Zellen im Körper. Es gibt Nährstoffe, die nur von bestimmten Zellen aufgenommen werden aber Fett wird ausnahmslos von wirklich JEDER Zelle aufgenommen, da alle Zellen Fett verstoffwechseln können. Einige freuen sich über Fett zwar mehr als andere aber jede kann damit etwas anfangen.
Dadurch, dass die mRNA nun in eine Fettkugel verpackt ist, wird sie vom Körper an der Stelle der Applikation (in der Regel der Oberarm) nicht mehr als fremd erkannt und einfach aufgelöst sondern sie wandert direkt vor Ort und Stelle in die Muskelzelle. Dadurch dass sie auch in die Blutbahn gelangen können, gelangen diese kleinen Fettkugeln mit der genetischen Information zur Produktion dieser roten Ausstülpungen, wie sie auf der Coronaviruszelle vorhanden sind, überall hin im menschlichen Körper und werden von allen Zellen im menschlichen Körper aufgenommen. Wenn die Fettkugel dann einmal von der Zelle, ganz egal welcher, aufgenommen wurde, wird die Fetthülle der Kugel in der Zelle des menschlichen Körpers aufgelöst und von dieser verstoffwechselt. Zum Vorschein kommt die genetische Information der Coronaviruszelle zur Produktion der roten Ausstülpungen auf eben jener. Diese mRNA Information wandert nun in der Zelle unseres Körpers, zu den Ribosomen wo unsere Körperzellen anfangen, die roten Ausstülpungen des Coronavirus zu produzieren. Anschliessend treten diese roten Ausstülpungen der Viruszelle aus unserer Zelle aus und werden vom Immunsystem als Eindringling erkannt. Jetzt kommen die entsprechenden Abwehrmechanismen in Gang, die bei einer normalen Infektion mit dem Coronavirus oder auch bei einer klassischen Impfung wie oben beschrieben, ablaufen.

Was für eine tolle Technologie!! Die theoretischen Überlegungen, die dieser Technologie und Anwendung zugrunde liegen, sind keineswegs neu. Sie gibt es seit mehr als 30 Jahren. Die aktive Forschung an dieser Technologie läuft bereits seit Jahrzehnten, wie auf den Seiten von Pfizer nachzulesen ist und wie scnat Wissen auf seinen Seiten schreibt: „Die mRNA-Technologie ist seit ungefähr 30 Jahren bekannt. Bereits vor über 10 Jahren wurden erste klinische Studien für die Krebstherapie beim Menschen durchgeführt. Die Technologie ist somit bereits lange in Gebrauch.“ Dieses „ist somit bereits lange in Gebrauch“ ist etwas irreführend. Es stimmt zwar schon, dass diese Technologie schon lange in Gebrauch ist, jedoch bisher lediglich in experimentellen Studien, in denen die Anwendung regelmäßig gescheitert ist und es nie bis zur Marktreife in der Vergangenheit gekommen ist. Entweder gab es schwere Nebenwirkungen oder im Tierversuch sind diese gleich ganz gestorben.
Also bleibt es bei der theoretischen Überlegung, die einfach genial ist.

 

Nun fragen Sie sich möglicherweise, wieso ich der mRNA-Anwendung so kritisch gegenüber stehe und sie ganz sicher nicht anwenden werde?
Sie erinnern sich an das, was dabei passiert?
Noch einmal kurz zusammen gefasst.
Die Erbinformation für die roten Ausstülpungen auf der Coronviruszelle (Spikes) werden in eine winzig kleine Fettkugel verpackt und dann in den menschlichen Körper eingebracht. Durch die Fettkugel gelangt die Erbinformation in unsere menschlichen Zellen. Dort taucht die mRNA auf und die Zelle fängt an, das zu produzieren, was auf der mRNA hinterlegt ist, eben genau die Spikes der Coronaviruszelle.

Hierbei gibt es folgende mehr als sehr kritisch anzumerkende Punkte:

  1. KEINE unserer Zellen ist jemals dafür vorgesehen, Coronavirusspikes zu produzieren. Auch wenn sie es können, sie sind NIEMALS dafür vorgesehen. Wieso sollten unsere Zellen so etwas produzieren? Es hat überhaupt keinen Mehrwert für unseren Körper, wenn unsere Zellen so etwas produzieren würden. Also ist KEINE unserer Zellen dafür vorgesehen, Coronavirusspikes zu produzieren. Unsere Zellen werden schlicht und ergreifend vergewaltigt, etwas zu produzieren, was KEINE unserer Zellen jemals selbst produzieren würde.
  2. Durch das Verpacken in die winzig kleine Fettkugel, gelangen die Viruserbinformationen in theoretisch JEDE unserer Zellen. Wie bereits oben dargestellt, ist allerdings eine Muskelzelle NIEMALS dafür vorgesehen, etwas zu produzieren. Diese wird nun gleich doppelt vergewaltigt.
    Nämlich: I. Sie muß etwas produzieren. Die Produktion von irgendetwas war NIE ihre Aufgabe. Sie war dafür NIE vorgesehen.
                     II. Sie muß jetzt nicht nur irgendetwas produzieren sondern auch noch etwas, was dem Körper NIEMALS einfallen würde, zu produzieren.
    Was für eine doppelte Vergewaltigung dieser Muskelzellen.

Sie können sicherlich den LKW in eine Parklücke versuchen zu manövrieren, in die Sie ihren Smart hineinbekommen. Sie können den Smart so tunen, dass er so schnell fährt wie der BMW und sie können den BMW so beladen wie den LKW. Aber kämen Sie jemals auf so eine Idee? Wieso aber mit der Anwendung der mRNA-Technologie dann auf die Ideen kommen, eine Zelle etwas produzieren zu lassen, was nie ihre Aufgabe war und dann noch dazu etwas, was nie vom Körper jemals produziert werden würde?

 

Berechtigterweise werden Sie jetzt einwenden, dass Ihnen dieses alles bekannt ist, zumindest wenn bei Ihnen bereits die mRNA-Technologie angewendet wurde. Denn Sie sind dafür entsprechend von dem anwendenden Arzt aufgeklärt worden, um wirksam in die Anwendung einwilligen zu können. Anderenfalls wäre Ihre Einwilligung unwirksam, da Sie nur in etwas einwilligen können, von dem Sie verstehen, worum es geht.