„Stille Nacht! Heilige Nacht! Die der Welt Heil gebracht“, heisst es in der Textzeile eines sehr bekannten Weihnachtsliedes. Außer, dass das PEI still und heimlich am 28.11. eine Übersicht mit den bis zum 31.12.2023 dort gemeldeten Nebenwirkungen nach der Applikation von Comirnaty ®, Spikevax ® und Jcovden ® veröffentlicht hat, ist daran überhaupt nichts still oder heilig. Ganz im Gegenteil! Die dort veröffentlichte Datei hat in meinen Augen eine enorme Sprengkraft.
Wir erinnern uns einige Jahre zurück. Wer dort auch nur das Wort Spätfolgen im Zusammenhang mit einer Impfung und insbesondere der Anwendung der mRNA-Technologie in den Mund nahm, wurde sofort als Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikaler, Impfgegner, Covidiot oder schlimmerem gebrandmarkt. Denn schließlich wurden Langzeitnebenwirkungen nach einer Impfung noch nie(!) nachgewiesen.
Quelle: Quarks
Das war damals wie heute völliger Unsinn. Bereits 2022 mußte Prof. Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), welches für die Überwachung von Impfstoffen zuständige ist, in einem Interview zugeben, dass: „In seltenen Fällen kommt es vor, dass Impfstoffnebenwirkungen erst nach Wochen oder wenigen Monaten auftreten beziehungsweise erkannt werden.“.
Auch solche Meldungen, wie sie zu hunderten, wenn nicht gar tausenden grasierten, sind einfach nur Hanebüchen.
Quelle: SWR
„In der Statistik verschwinden die Einzelfälle.“ Wenn es den Einzelfälle wären! In der oben verlinkten Datei vom PEI wurden diesem im Zeitraum vom 27.12.2020 (und somit mit der ersten sog. Impfung) bis zum 16.04.2023, also innerhalb von nur knapp 2,5 Jahren sage und schreibe 974.931(!) Nebenwirkungen gemeldet, die im Verdacht mit der Durchführung einer sogenannten Impfungen stehen. 974.931! Statistisch gesehen sind das mehr als 1.000 gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit der Anwendung von Comirnaty® und Co. täglich(!) gemeldet wurden.
Ich fordere an dieser Stelle gerne jeden auf, nachzuforschen, ob es irgend einen anderen, klassischen Impfstoff gibt, der auch nur irgendwann einmal in der Zeit nach seiner Zulassung zu annähernd vergleichbaren Zahlen hinsichtlich gemeldeter Nebenwirkungsverdachtsfälle geführt hat. Sie werden keinen finden. Und falls Sie doch einen finden werden, dann ist dieser längst nicht mehr auf dem Markt verfügbar, da das PEI sofort den weiteren Einsatz verboten hätte. Nur bei Corona wird weiter fleissig „geimpft“ mit einem Stoff, der überhaupt nicht dem klassischen Impfstoff entspricht.
In der verlinkten Aufstellung sind angeblich alle gemeldeten Verdachtsfälle erfasst. Darunter befinden sich auch eher zu erwartende Nebenwirkungen wie lokale Reizung an der Injektionsstelle oder harmlose und eher nicht mit der Anwendung von Comirnaty® und Co. direkt in Verbindung zu bringende Nebenwirkungen, wie beispielsweise trockenes Auge. Es finden sich aber auch insgesamt 50 Todesfälle, die gemeldet wurden. Dieses wiederum erscheint mir persönlich sehr wenig, da somit ich alleine 4% aller erfassten Todesfälle gemeldet haben müßte, was ich mir nicht vorstellen kann, dass dem so ist.
Was ist eigentlich daraus geworden, dass man insbesondere den Todesfällen nach einer Impfung besonders nachgehen wollte? Schließlich wollte man sicherstellen, dass diese Todesfälle nach einer Impfung eben gerade nicht(!) durch die Impfung aufgetreten sind. Wo sind eigentlich die entsprechenden Ergebnisse nachzulesen, Herr Prof. Cichutek? Oder wird das auch wieder still und heilig bzw. still und heimlich irgendwann veröffentlich? Ich befürchte nicht, denn es ist nichts diesbezügliches unternommen worden oder ist das wieder so eine Verschwörungstheorie, die bereits von Anfang an wahr ist?